Aufgaben & Defizite von MILZ & MAGEN.
Aus der Sicht der TCM haben die Organe Milz & Magen einen äußerst vielfältigen Aufgabenbereich. Insbesondere die Umwandelung von Energie und Nahrungsstoffen spielt für den Organismus eine immens wichtige Rolle. Damit Milz & Magen ihre Arbeit in ausreichendem Maß tun können, brauchen sie Qi und Wärme.
Falsche Ernährungsgewohnheiten , Überarbetung und starke psychische Belastung schächen den gesamten Organismus.
... einige Symptomen die darauf hinweisen könnten das sie einen Milz Qi mangel haben;
-völlegfühl nach dem Essen
-Blähungen, breiigem Stuhl, Müdigkeit speziell nach dem Essen
-Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, blassem Gesicht.
- Kalten Händen & Füßen
-Schwache Gliedmaßen, Menstruationsbeschwerden (zu schwache, zu starke oder ausbleibende Blutung)
-emotionale Überempfindlichkeit,
-leicht auftretende blaue Flecken
-schlaffes Bindegewebe, Zellulite
-Übergewicht, Trägheit
-schweregefühl in den Gliedmaßen, im Kopf oder im ganzen Körper,.........
*wie sie sich ernähren sollten um die Milz zu stärken !
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schränken sie folgende nahrungsmittel ein;
* kalte & eisgekühlte getränke.
thermisch kalte getränke, schwarzer tee, grüne tee, säfte aus südfrüchte, mineralwasser, saure früchtetees
thermisch kalte nahrungsmittel: tomaten, gurken, südfrüchte, joghurt
schwerverdauerliches; schweinefleisch, wurst, fette speisen, pommes fites, rohkost, rohes gemüse, salat, obst, milchprodukten, milch, käse
weisser zucker, weissmehl, salz, tiefgefrorene speisen, in der mikrowelle aufgewärmte speisen & getränke.
verwenden sie statt dessen:
*gekochte vollwertgetreide, hirse, hafer, süßreis, polenta, amaranth
erwärmende gemüse, gebraten, gedünstet oder püriert: karotten, süßkartoffel, lauch, fenchel, kürbis, grüne bohnen, kohl
frühlingszwiebel, erbsen, hülsefrüchte
kleinen mengen grüne, erfrischende gemüse, spinat, mangold, brokkoli
kompotte: gekochte zwetschken, aprikosen, süße kirschen, äpfel
trockenobst, rosinen, feigen, pflaumen, datteln, aprikosen
fleisch; regelmässig rindfleischbrühe, speziell im winter,
kleinen mengen rind, huhn, lamm als suppe oder bouillon.
fisch, karpfen, schalentiere.
nüsse; pinienkerne, pistazien, walnüsse, mandeln, sesam, kokos, haselnuß
süßmittel: gerstenmalz, ahornsirop, kleinen mengen vollrohrzucker und honig.
gewürze; vanille, kardamon, zimt, ingwer, muskatnuß, oregano, thymian, rosmarin, alle frische kräutern, speziell peterselie.
getränke; getreidekaffee, roter traubensaft mit heissem wasser, gewürztee mit zimt, nelken, fenchel, steranis, süßholzwurzeltee ( regt die verdauerung an !!)
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aus dem Buch
"Die 5 Elementen Ernährung für Mutter & Kind"
von Barbara Temelie bei JOY verlag.
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Montag, 13. Dezember 2010
bist du schon "zen"
Sonntag, 12. Dezember 2010
Ingwer wirkt wie ein warmer Ofen
In der kalten Jahreszeit ist Ingwer die Geheimwaffe gegen inneres Frösteln und die ersten Anzeichen
einer Erkältung. Wohlige Wärme von innen bringt ein einfacher Ingwer-Tee: Nehmen Sie dazu ein ca.
1 cm großes Stück frischen geschälten Ingwer, schneiden Sie es in feine Scheiben und geben Sie
diese in eine Teekanne. Mit kochendem Wasser übergießen und ca. 5 Minuten lang ziehen lassen.
Bei Kältegefühlen oder beginnendem Schnupfen alle 2 Stunden eine Tasse trinken.
Mit Ingwer baden !
Haben Sie Glieder-, Muskel- oder rheumatische Beschwerden, die bei Wärme besser werden. Dann
können Sie Ihr Befinden mit einem Ingwerbad verbessern. Nehmen Sie dazu ein 2 cm Stück langes
Stück Ingwer, schneiden es in Scheiben und köcheln diese Scheiben in ca. 1 Liter Wasser 5-10
Minuten. Diesen Sud geben Sie in Ihr Badewasser und genießen 15 Minuten ein wärmendes
Ingwerbad.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird dem Ingwer die thermische Qualität „warm“
zugeschrieben und seine Geschmacksrichtung ist „scharf“. Mit diesen Qualitäten beeinflusst er die
Meridiane von Milz, Magen und Lunge, er wärmt die Mitte, kräftigt den Magen, wirkt entkrampfend,
senkt das Magen-Qi (vor allem bei Übelkeit und Erbrechen) und vertreibt die Kälte. Außerdem
beseitigt Ingwer Stauungen, löst Blockaden und bringt die Säfte zum Fließen. Den Nieren hilft Ingwer
bei der Ausscheidung und Flüssigkeitsregulierung. Im Magen erhöht er die Enzymkraft, regt die
Gallensaftproduktion an und wirkt so verdauungsfördernd (besonders bei der Eiweißverdauung).
In der chinesischen Frauenheilkunde werden Fruchtbarkeitsstörungen unter anderem damit in
Verbindung gebracht, wenn die Gebärmutter - oder wörtlich der Kindspalast – „kalt“ ist. Wen wundert
es, dass ein neues Menschenkind sich dort nicht einnisten will.
Ingwer wärmt nachhaltig und ist daher empfängnisfördernd...
Ich empfehle ihnen getrockneten Ingwer für den Ingwertee, vorallem wenn sie einen empfindlichen Magen haben.
Der Kräuterstand vom DO-AN am Naschmarkt hat einen köstlichen Ingwer-Lemongrass tee !
http://www.wienernaschmarkt.eu/staende_412.html
einer Erkältung. Wohlige Wärme von innen bringt ein einfacher Ingwer-Tee: Nehmen Sie dazu ein ca.
1 cm großes Stück frischen geschälten Ingwer, schneiden Sie es in feine Scheiben und geben Sie
diese in eine Teekanne. Mit kochendem Wasser übergießen und ca. 5 Minuten lang ziehen lassen.
Bei Kältegefühlen oder beginnendem Schnupfen alle 2 Stunden eine Tasse trinken.
Mit Ingwer baden !
Haben Sie Glieder-, Muskel- oder rheumatische Beschwerden, die bei Wärme besser werden. Dann
können Sie Ihr Befinden mit einem Ingwerbad verbessern. Nehmen Sie dazu ein 2 cm Stück langes
Stück Ingwer, schneiden es in Scheiben und köcheln diese Scheiben in ca. 1 Liter Wasser 5-10
Minuten. Diesen Sud geben Sie in Ihr Badewasser und genießen 15 Minuten ein wärmendes
Ingwerbad.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird dem Ingwer die thermische Qualität „warm“
zugeschrieben und seine Geschmacksrichtung ist „scharf“. Mit diesen Qualitäten beeinflusst er die
Meridiane von Milz, Magen und Lunge, er wärmt die Mitte, kräftigt den Magen, wirkt entkrampfend,
senkt das Magen-Qi (vor allem bei Übelkeit und Erbrechen) und vertreibt die Kälte. Außerdem
beseitigt Ingwer Stauungen, löst Blockaden und bringt die Säfte zum Fließen. Den Nieren hilft Ingwer
bei der Ausscheidung und Flüssigkeitsregulierung. Im Magen erhöht er die Enzymkraft, regt die
Gallensaftproduktion an und wirkt so verdauungsfördernd (besonders bei der Eiweißverdauung).
In der chinesischen Frauenheilkunde werden Fruchtbarkeitsstörungen unter anderem damit in
Verbindung gebracht, wenn die Gebärmutter - oder wörtlich der Kindspalast – „kalt“ ist. Wen wundert
es, dass ein neues Menschenkind sich dort nicht einnisten will.
Ingwer wärmt nachhaltig und ist daher empfängnisfördernd...
Ich empfehle ihnen getrockneten Ingwer für den Ingwertee, vorallem wenn sie einen empfindlichen Magen haben.
Der Kräuterstand vom DO-AN am Naschmarkt hat einen köstlichen Ingwer-Lemongrass tee !
http://www.wienernaschmarkt.eu/staende_412.html
Kastanie gegen die innere Kälte
Der therapeutische und medizinische Wert der Kastanie ist erstklassig. In der chinesischen Medizin heißt es, dass die Kastanie von Natur aus einen süßlichen Geschmack hat, den Magen nährt und Milz und Nieren stärkt.
Der legendäre chinesische Arzt Li Shizhen aus der Ming-Dynastie untersuchte die Kastanie ausgiebig: „Leute, die innerlich Kälte und heftigen Durchfall haben, sollen 20 bis 30 geröstete Kastanien essen – die Krankheit wird geheilt werden.“ Kastanien helfen ebenfalls bei einer schwachen Milz, einem schwachen Magen oder bei Nierenproblemen.
Im alten China wurden Kastanien auch bei Blutungen eingesetzt. In einem Kompendium der chinesischen Medizin, „Materia Medica von Yunnan“, heißt es: „Rohe Kastanien können blutiges Erbrechen, Nasenbluten, Blutungen aus dem Verdauungstrakt und andere Blutungen stoppen.“ Heute weiß man, dass Kastanien wegen ihres hohen Gehaltes an Eisen tatsächlich gut bei Blutarmut (Anämie) wirken.
Sowohl die heutige Medizin wie die moderne Forschung sind der Auffassung, dass Kastanien in Bezug auf Bluthochdruck und Arterienverhärtung vorbeugend wirken. Es scheint an der Zeit, wieder mehr auf dieses Grundnahrungsmittel zu setzen, also ab zum Maronistand !
Der legendäre chinesische Arzt Li Shizhen aus der Ming-Dynastie untersuchte die Kastanie ausgiebig: „Leute, die innerlich Kälte und heftigen Durchfall haben, sollen 20 bis 30 geröstete Kastanien essen – die Krankheit wird geheilt werden.“ Kastanien helfen ebenfalls bei einer schwachen Milz, einem schwachen Magen oder bei Nierenproblemen.
Im alten China wurden Kastanien auch bei Blutungen eingesetzt. In einem Kompendium der chinesischen Medizin, „Materia Medica von Yunnan“, heißt es: „Rohe Kastanien können blutiges Erbrechen, Nasenbluten, Blutungen aus dem Verdauungstrakt und andere Blutungen stoppen.“ Heute weiß man, dass Kastanien wegen ihres hohen Gehaltes an Eisen tatsächlich gut bei Blutarmut (Anämie) wirken.
Sowohl die heutige Medizin wie die moderne Forschung sind der Auffassung, dass Kastanien in Bezug auf Bluthochdruck und Arterienverhärtung vorbeugend wirken. Es scheint an der Zeit, wieder mehr auf dieses Grundnahrungsmittel zu setzen, also ab zum Maronistand !
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