Über mich.

Eines wußte ich schon immer, das ich mit meinen Händen arbeiten wollte. 1992 begann ich mein Bildhauereistudium an der Ecole de la Cambre in Brüssel und nach meinem Abschluß 1997 stellte ich mir erneut die Frage, wie mein weiterer Weg aussehen könnte. Der menschliche Körper stand schon damals im Zentrum meiner Arbeit als Bildhauerin und somit war der Schritt mit dem Menschen selbst arbeiten zu wollen letztendlich fast selbstverständlich. Von 2003 bis 2007 besuchte ich die Shambhala Shiatsu Schule in Wien. Seitdem ist meine „Arbeitsmaterie“ der menschliche körper und das was ihn formt, das QI.



Sonntag, 12. Dezember 2010

Kastanie gegen die innere Kälte

Der therapeutische und medizinische Wert der Kastanie ist erstklassig. In der chinesischen Medizin heißt es, dass die Kastanie von Natur aus einen süßlichen Geschmack hat, den Magen nährt und Milz und Nieren stärkt.
Der legendäre chinesische Arzt Li Shizhen aus der Ming-Dynastie untersuchte die Kastanie ausgiebig: „Leute, die innerlich Kälte und heftigen Durchfall haben, sollen 20 bis 30 geröstete Kastanien essen – die Krankheit wird geheilt werden.“ Kastanien helfen ebenfalls bei einer schwachen Milz, einem schwachen Magen oder bei Nierenproblemen.
Im alten China wurden Kastanien auch bei Blutungen eingesetzt. In einem Kompendium der chinesischen Medizin, „Materia Medica von Yunnan“, heißt es: „Rohe Kastanien können blutiges Erbrechen, Nasenbluten, Blutungen aus dem Verdauungstrakt und andere Blutungen stoppen.“ Heute weiß man, dass Kastanien wegen ihres hohen Gehaltes an Eisen tatsächlich gut bei Blutarmut (Anämie) wirken.
Sowohl die heutige Medizin wie die moderne Forschung sind der Auffassung, dass Kastanien in Bezug auf Bluthochdruck und  Arterienverhärtung vorbeugend wirken. Es scheint an der Zeit, wieder mehr auf dieses Grundnahrungsmittel zu setzen, also ab zum Maronistand !

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen